BRAUNKOHLESTAUB- AUSTRITTE

Störungen am Braunkohlesilo führten zum wiederholten Male zu immensen Austritten von GESUNDHEITS und UMWELTGEFÄHRDEDEM Braunkohlestaub!!!

(Aufgenommen von einer besorgten Anwohnerin, heute um 8:29 Uhr)

Trotz lautem Warnton und deutlich schwarzbraunen Austritten hat der Betreiber den Vorgang NICHT unterbrochen !

(Aufgenommen von einer anderen Anwohnerin um 8:29 Uhr)

Eine grobfahrlässige, vorsätzliche Gefährdung für Mensch und Umwelt!!

Es grüßt

ein äußerst besorgter

Bürgerprotest Asphaltmischwerk Wahlstedt e.V

Bleiben Sie gesund!

3 Gedanken zu „BRAUNKOHLESTAUB- AUSTRITTE

  1. Alle wollen trotzdem neue Straßen und C02 absorbierenden Asphalt vor der Haustür haben, aber bitte produzieren sie ihn im Ausland. So geht das leider nicht meine Damen und Herren.
    Ich habe einen Schweinestall und eine Biogasanlage in meiner nähe und kann im Sommer kaum draußen sitzen vor Gestank.
    Ich werde trotzdem mein Schnitzel essen und von der Wärme profitieren.
    Bitte freuen sie sich jeden Tag über die schönen Straßen die sie befahren und die Gewerbesteuer. Jede Hauptstraße in Hamburg verursacht mehr Lärm, Feinstaub und vieles ungesunde mehr als ein Mischwerk in 300m Entfernung.

    • Hiermit weisen wir Sie darauf hin, dass es sich in unserem Beitrag, den Sie lapidar kommentiert haben, um immense Mengen von freigesetztem BRAUNKOHLESTAUB handelt.
      Solch ein Vorfall, vom Betreiber “ Störfall bei der Befüllung des Braunkohlesilos“ genannt, ist in diesem Jahr nicht einmalig sondern WIEDERHOLT geschehen! Dabei wurde der Vorgang der Befüllung trotz der MASSIVEN UMWELT – GESUNDHEITSGEFÄHRDENDEN EMMISSIONEN und des langanhaltenden Warntons NICHT unterbrochen/ NICHT eingestellt!!!
      Da es sich bei Braunkohlestaub um ein Gefahrgut handelt, ist diese Unterlassung als „VORSÄTZLICHE Unterlassung “ des Schutzes für Mensch und Umwelt einzuordnen.
      Wir sind in großer Sorge um unsere Gesundheit, denn Braunkohlestaub schädigt nachweislich die Atemwege (bis hin zur Staublunge) und begünstigt diverse Krankheiten!!!
      Hier besonders prekär :
      Sowohl in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung als auch in der Kita des Kinderschutzbundes werden besonders schutzbedürftige Menschen betreut – beide Einrichtungen liegen in unmittelbarer Entfernung – und sind somit direkt betroffen!!!
      Braunkohlestaub ist leicht brennbar und kann in Verbindung mit Luft zu Staubexplosionen führen, -sehr besorgniserregend vor allem weil direkt neben dem Werksgelände eine Firma chemische Materialien verarbeitet und lagert…
      Wir empfehlen Ihnen, sich über die rechtlichen Vorschriften zum Umgang mit dem Gefahrgut Braunkohlestaub zu informieren, bevor Sie unqualifizierte Vergleiche zu den Gerüchen von Ihrem benachbarten Schweinestall ziehen.
      Zur Info:
      https://www.bgrci.de/praxishandbuch-baustoffindustrie/b-zement-kalk-gips/b-1-herstellung-von-zement/b-16-einsatz-von-kohlenstaub
      Zusätzlich empfehlen wir Ihnen die Lektüre des Sicherheitsdatenblatt Braunkohlestaub!
      Des Weiteren empfehlen wir Ihnen, sich näher mit dem Anliegen des Bürgerprotests zu befassen, dann wüssten Sie, dass wir NICHT GEGEN den Straßenausbau hierzulande sind, sondern DAFÜR, dass das hiesige Asphaltmischwerk auf den neuesten Stand der Technik gebracht wird, um SÄMTLICHE IMMISSIONEN UND EMISSIONEN auf ein für Mensch und Natur verträgliches Maaß zu reduzieren.
      P.S.: wir leben nicht an einer Hamburger Hauptstraße sondern in einem reinen Wohngebiet einer kleinen Stadt im Grünen.
      MfG Bürgerprotest Asphaltmischwerk Wahlstedt

    • Hallo Thorsten
      Vielleicht denken Sie nächstes mal etwas länger nach, bevor sie einen solch unnötigen Kommentar verfassen. Eine Biogasanlage und ein Schweinestall haben absolut nichts mit einem gravierendem BRAUNKOHLEAUSTRITT zu tun. Weiterhin kann ich nicht nachvollziehen, warum sie dem Bürgerprotest Wahlstedt unterstellen ein Problem mit CO2 absorbierendem Asphalt zu haben. Dieses ganz eigene Thema hat absolut nichts mit dem Artikel über den Braunkohleaustritt zu tun. Auch war nie die Rede davon, dass der Bürgerprotest nicht froh über unsere „tollen Straßen“ wäre. Argumente so aus der Luft zu greifen finde ich schon sehr unangebracht. Der Bürgerprotest würde bestimmt gerne mit ihnen tauschen, sie könnten dann ihr Braunkohleverstaubtes Schnitzel bei Gestank und Lärm genießen während der Bürgerprotest nur einen „unangenehmen“ Geruch wahrnehmen müsste.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert