Am Donnerstag, den 4.August konnte man sich über das hiesige Asphaltmischwerk der Firma Wegener nur wieder wundern.
Es schien als könne das altersschwache Asphaltmischwerk die vorherrschenden heißen Temperaturen nun wirklich nicht mehr verkraften!
Es qualmte aus allen Ecken und Kanten.
– da wird dem Betrachter angst und bange –
– auch hier qualmte es –
Eine Wahlstedter Bürgerin schrieb uns den folgenden Kommentar: „Nichts dazugelernt! Das Asphaltmischwerk macht so weiter, wie in den letzten Jahren: Es staubt wieder. Die Sprinkleranlage wird erst akiviert, wenn man sich beobachtet fühlt. Es lärmt wieder. Lkw-Klappen knallen und die Anlage ist lauter denn je, weil die Revisionsjalousie geöffnet ist und Überdruckventile ständig zischen. Es stinkt wieder. Der bestialische Gestank verteilt sich im ganzen Stadtgebiet. Ade, du schöner Sommertag!“
Dem ist von unserer Seite nichts hinzuzufügen und bringt die Dinge auf den Punkt!
Die Firma Wegener, so scheint es, hat die betriebsfreie Zeit nicht für Verbesserungen genutzt und wenn ja, ohne Erfolg.
Oder sollte man dieses altersschwache Asphaltmischwerk ENDLICH in den Ruhestand schicken, bevor es uns eines Tages um die Ohren fliegt?
– auch der Radlader füllt, wie es aussieht, qualmende Materialien in die Doseure –
Unsere Hoffnung beruht darauf, dass die zuständige Überwachungsbehörde (LLUR) unsere Beschwerden ernst und die sichtbaren Belastungen für die Umwelt genau unter die Lupe nimmt, um sowohl die Anwohner und Wahlstedter Bürger als auch die Umwelt zu schützen.
Es grüßt
Ihr Bürgerprotest Asphaltmischwerk Wahlstedt
Bleiben Sie dem Asphaltmischwerk fern….wenn Sie können ….und bleiben Sie gesund!
Die gezeigten Vorgänge lassen sich durch die Physik leicht erklären: wiederverwertetes Asphaltgranulat kann bis zu 9 Masseprozent Wasser aufnehmen, d.h. bei einem Recyclinganteil von 25%und einer Mischleistung von 180 t/h fällt bei diesem Wassergehalt eine stündliche Wasserdampfmenge zwischen 4500 und 7000 Kubikmeter an. Da die
Expansion von Wasser in Wasserdampf mit Überschallgeschwindigkeit erfolgt, die Flüssigkeit sich auf das 1700fache ihres ursprünglichen Volumens audehnen kann, reicht diese Energie aus, Gestein zu zertrümmern und bis in weite Entferungen auszustoßen.