Zulassungsvoraussetzungen für eine Asphaltmischanlage in Augsburg-Lechhausen aus toxikologischer Sicht von Dr. Hermann Kruse

Dieser Beitrag aus dem Jahre 2012 kritisiert den Genehmigungsprozess einer Asphaltmischanlage im Südwesten Bayerns. Er könnte auch für das Asphaltmischwerk in Wahlstedt geschrieben worden sein…

Originaldokument (PDF) anzeigen: Hammerschlag Dezember 2012

Hitzekoller?

Manchmal treibt die Hitze einige Menschen zu seltsamen Aktionen.
Der Wahnsinn hat jedenfalls seit gestern einen Ort:
Marktplatz Nr. 3 in Wahlstedt!

Da fordert ein Bewohner dieses Ortes doch tatsächlich Wahlstedterinnen auf, ihre Grundstück zu begrünen, da das so im Grundbuch steht.
Er sucht immer nach Lösungen und ist darum bemüht die Belastungen für die Anwohnerinnen im Rahmen des Möglichen zu reduzieren.
Er möchte jetzt durch die Begrünung, die übrigens seit Urzeiten vorhanden ist,
verhindern, dass der Gestank des Asphaltmischwerkes die Einwohner Wahlstedts nicht mehr erreicht!


Frage: Wo nur bekommt man solche Mammutbäume her?
Sie müssten die weiträumigen Immissionen abhalten können, die sich bei entsprechender
Windrichtung vom Asphaltmischwerk trichterförmig über das ganze Stadtgebiet und
darüber hinaus verteilen.
Vielleicht können die Chinesen helfen. Die sind ja Weltmeister im Mutieren.


Tatsache ist: Es gab eine zusätzliche Begrünung vor dem Asphaltmischwerk in Richtung
Heideweg!
Eine Firma in Wahlstedt hat sie einfach beseitigt.
Keiner hat damals etwas dagegen unternommen!
Selbst die Partei nicht, die sich auf die Fahne geschrieben hat, die Natur und Umwelt zu
schützen.


Hmmm, als diese Entfernung des Grünstreifens stattfand, war es vielleicht auch gerade
etwas heiß!


Auf jeden Fall könnte man jede Menge Armutszeugnisse ausstellen, wenn der Sache
dadurch geholfen würde!
Aber solange sich das hiesige Asphaltmischwerk nicht an die Auflagen hält, wird wohl
weiterhin kein Aufenthalt im Freien möglich sein, wenn Recyclingmaterial (Alt-Asphalt)
und Polymere (Kunststoffe) verarbeitet werden.

Eine schöne Aussicht in der ach so klimabewussten, mit einem leibhaftigem Klimamanager gesegneten Stadt im Grünen.

Christa Grütt 12.08.2020

Wie Feinstaub und Demenz zusammenhängen

Dicke Luft

Mit der Menge an Feinstaub nehmen auch die Demenzfälle in einer Region zu. Neuere Untersuchungen zeigen, wie die Partikel von Lunge und Nase zum Gehirn gelangen und dort Schäden anrichten können.

Weiterlesen: https://www.spektrum.de/news/wie-feinstaub-und-demenz-zusammenhaengen/1755464

Ausbreitunggsgebiet der Emissionen, die nach TA Luft in das Beurteilungsgebiet emittiert werden können. Quelle: Umweltnetzwerk