100%ige Steigerung

Die Anwohner des hiesigen Asphaltmischwerkes waren immer der Meinung, dass die Belastungen durch den Betreiber dieses Werkes nicht mehr zu steigern seien, aber sie werden seit dieser Woche eines Besseren belehrt!

Am Dienstag, den 17.08. wurden wieder Materialien per Eisenbahn angeliefert. Damit begann das Leid der Anwohner. Es folgte ein überaus lautstarker Entladevorgang der Waggons. Der Baggerfahrer gab sein Bestes, um den maximalen Lärmpegel zu erreichen! Ein ständiges Scheppern und Knallen, begleitet von dem fröhlichen Gehupe der LKW, die das Material weiter transportierten, sowie das fortwährende Tuckern der Lok, war den ganzen Tag über zu hören. Eine nicht zu ignorierende Geräuschkulisse, weit über dem zulässigen Lärmpegel.

Eine Frechheit hoch drei! Wo ist in solchen Fällen das LLUR, das für die Vermeidung solcher Lärmquellen zuständig ist?

Wer stellt den Baggerführer? Wer hat diesen, wie versprochen geschult, im Hinblick auf das angrenzende Wohngebiet?

Bemerkung einer Anwohnerin:

„So laut wie heute war die Bahnentladung noch nie. Das hört sich an wie heftiger Donner, Schall inklusive. Schade, nach wochenlanger Produktionspause ist wieder alles beim Alten! Lärm (auch Radlader volle Pulle in action) und dunkelgraue Stinkewolken aus dem Schornstein (schwebt alles Richtung Osten/Friedhof). Durch den starken Wind ziehen auch wieder Schwaden von weißen Sanden durch die nähere Umgebung

Und da sind sie wieder, die Belastungen für die Anwohner: Lärm, Staub und Gestank. Nichts, aber auch gar nichts ändert sich. Das Versagen der Überwachungsbehörde (LLUR) ist nicht wegzudiskutieren.

Die Frage ist: Wie lange noch müssen die Anwohner der hiesigen Asphaltmischanlage und des angrenzenden Baustoffbetriebes diese massive Einschränkung ihrer Lebensqualität hinnehmen?

Am Mittwoch, den 18.08. mussten die Anwohner/Wahlstedter „nur“ den Gestank ertragen. Bis spät in die Abendstunden qualmten die unter schwarzem Material „versteckten“ Fehl-/Restchargen stinkend vor sich hin. Auch nach Betriebsschluss endet die Geruchsbelastung für die Anwohner nicht.

Es reicht einfach!!!!

Und weil es so „schön“ ist, gab es heute, am Donnerstag, den 19.08. Nachschlag: Entladelärm in Kombination mit dem Gestank während des Betriebes der Asphaltmischanlage, das sog. Worst Case Scenario!

…….und bei diese Belastungen sollen die Anwohner/Wahlstedter immer hübsch fröhlich bzw. gesund bleiben…….

Wie denn?

Es grüßt

Ihr Bürgerprotest-Asphaltmischwerk-Wahlstedt

P.S: Aufgrund technischer Probleme können wir Ihnen nicht wie gewohnt Videomaterial zu unserem Beitrag zur Verfügung stellen. Es gibt dieses aber und wir werden es sobald wie möglich auf unserer website veröffentlichen.

Schlimmer geht immer

Am Dienstag, den 04.08.21 ist es dem Bahnentladungsteam der Firma Wegener  wieder einmal gelungen, den Lärm bei der Entladung der Eisenbahnwaggons, die wahrscheinlich Materialien für den Baustoffhandel Wegener lieferten, zu steigern.

Zu dem extremen Poltern, das der Bagger bei der Entladung verursachte, gesellte sich ein hoher, nervender Quietschton, der kaum auszuhalten war.                

Ist der Firma Wegener das Geld ausgegangen, sodass sie nicht einmal mehr ein paar Cents übrig hat, um Öl zu kaufen, um dieses Quietschen zu beseitigen?

Auch das Tuckern der Lok trug zu dem Gesamtlärm bei.

Wieder einmal hat man sich gefragt, wo denn das LLUR (die Überwachungsbehörde für derartige Lärmbelästigungen) ist, um so einen Lärm zu unterbinden?

Aber hören Sie selbst und machen Sie sich ein Bild.

Ohne Worte

Trügerische Gartenidylle in der Stadt im Grünen

Sommerliche Grüße

Ihr Bürgerprotest Asphaltmischwerk Wahlstedt