Und täglich grüßt das Asphaltmischwerk

Die Belastung der Wahlstedter Bevölkerung durch die Emissionen des Asphaltmischwerks geht munter weiter.

Auch heute waberten stinkende Abgase aus dem Schornstein des Asphaltmischwerkes weiträumig durch die Umgebung und verschmutzten die Luft.

Mit freundlichem Gruß

Ihr Bürgerprotest Asphaltmischwerk Wahlstedt e.V.

Unerträglich!!!

Am heutigen Tag lief das Asphaltmischwerk wieder und dampfte wie eine alte Diesellok, nur dass nicht nur Qualm aus dem Schornstein kam, sondern auch ekelhafter Gestank!

Beides verteilte sich in Bodennähe aufgrund des starken Windes großflächig über Teile von Wahlstedt und nebelte zeitweise ganze Straßenzüge und Wohnhäuser ein.

So geht es einfach nicht weiter! Ist die Gesundheit der Wahlstedter Einwohner es nicht wert, dass endlich eine Lösung für den Qualm und Gestank gefunden wird?

(heute morgens ca.8:50 Uhr) -ohne Worte-

(heute ca. 15.30 Uhr)

Den Gestank können wir Ihnen, Gott sei Dank nicht vermitteln (ist auch besser so!), aber vielleicht mussten Sie ja auch durch die stinkigen Qualmwolken, so wie eine Wahlstedterin, die mit ihrem Hund Gassi ging und in den Gestank geriet: ,,Übelster Gestank! Gehe gerade im kleinen Wäldchen mit meinem Hund die übliche Strecke. Erstickungsgefahr!“

Es grüßt

Ihr Bürgerprotest Asphaltmischwerk Wahlstedt e.V.

Es geht auch anders

Auch Asphaltmischwerke können mit alternativer, umweltschonender Energie betrieben werden!

Dies veranschaulicht die Firma Schweiger in Altomünster/Bayern auf einzigartige Art und Weise.

Dem Firmeninhaber Christian Schweiger ist es gelungen, sein Asphaltmischwerk mit CO2-neutralem, regenerativem Holzstaub zu befeuern.

Ein Novum in der Branche!

Fakten: ,,Für 60000 Tonnen Asphalt, die Schweiger jährlich produziert, sind bis
2023 in der Mischanlage 600000 Liter Heizöl verbrannt und
rund 1800 Tonnen CO2 in die Luft geblasen worden.“

( Auszug Süddeutsche Zeitung vom 08.04.2025)

Dabei wird in dem Asphaltmischwerk Wahlstedt nicht Heizöl, sondern der klimaschädliche Braunkohlestaub zum Befeuern der Anlage verwendet

„Auch die Verbrennung von Holz setzt CO2 frei, doch rein rechnerisch hebt sich
die Menge mit der auf, die der Baum während seiner Lebenszeit gespeichert hat
und am Ende seines natürlichen Lebens durch Verrottung ohnehin wieder freisetzt.
Deshalb sei es, so Schweiger, nicht falsch, wenn er von CO&-neutralem Holzstaub
spreche, der aus Säge-Restholz besteht.“

„Für eine Tonne Asphalt verfeuert der Brenner rund
zwölf Kilo Braunkohle, bei Schweiger sind es 15 Kilo Holzstaub.“

( Auszug Süddeutsche Zeitung vom 08.04.2025)

Warum also ist es für andere Betreiber, speziell für die Firma Wegener, so schwer umzudenken und neue Wege zu gehen?

Gleichgültigkeit gegenüber Mensch und Natur

oder

Profit hat oberste Priorität?

Aber lesen Sie selbst. Das Asphaltmischwerk der Firma Schweiger ist auf dem richtigen Weg und sollte ein Vorbild für die ewig Gestrigen sein.

https://www.schweiger-strassenbau.de

(Vielen Dank an Herrn Schweiger für die Genehmigung seine website zu verlinken und das freundliche Gespräch)

Wie gut tut es, von der Firma Schweiger zu hören, ein Unternehmen, dass innovativ und ein Vorreiter für eine gesundere Umwelt ist.

Wir wünschen jedenfalls viel Erfolg und alles Gute!

Es grüßt

Ihr Bürgerprotest-Asphaltmischwerk Wahlstedt