In eigener Sache

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Mit freundlichem Gruß

Ihr Bürgerprotest Asphaltmischwerk Wahlstedt

Schlimmer geht immer

Am Dienstag, den 04.08.21 ist es dem Bahnentladungsteam der Firma Wegener  wieder einmal gelungen, den Lärm bei der Entladung der Eisenbahnwaggons, die wahrscheinlich Materialien für den Baustoffhandel Wegener lieferten, zu steigern.

Zu dem extremen Poltern, das der Bagger bei der Entladung verursachte, gesellte sich ein hoher, nervender Quietschton, der kaum auszuhalten war.                

Ist der Firma Wegener das Geld ausgegangen, sodass sie nicht einmal mehr ein paar Cents übrig hat, um Öl zu kaufen, um dieses Quietschen zu beseitigen?

Auch das Tuckern der Lok trug zu dem Gesamtlärm bei.

Wieder einmal hat man sich gefragt, wo denn das LLUR (die Überwachungsbehörde für derartige Lärmbelästigungen) ist, um so einen Lärm zu unterbinden?

Aber hören Sie selbst und machen Sie sich ein Bild.

Ohne Worte

Trügerische Gartenidylle in der Stadt im Grünen

Sommerliche Grüße

Ihr Bürgerprotest Asphaltmischwerk Wahlstedt

Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe

Die Feuerwehr in Ostholstein macht sich Sorgen um die krebserregenden Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK).

In einem Artikel der LN vom 11.07.21 informiert Marcus Bätgen von der Initiative ,,Feuerkrebs“ über die Gesundheitsgefahren durch PAK.

Zu lesen unter: https://www.ln-online.de/Lokales/Ostholstein/Feuerkrebs-Wie-die-Feuerwehren-in-Ostholstein-ihre-Einsatzkraefte-schuetzen

Wir fühlen uns in unseren Ängsten über die PAK, die über den Schornstein des hiesigen Asphaltmischwerkes abgeleitet werden, durch diesen Artikel abermals bestätigt und registrieren mit Entsetzen, was allem Anschein nach, über die Einwohner der Stadt Wahlstedt verteilt wird, ohne dass sie sich in irgendeiner Weise schützen können. Am Schlimmsten sind demnach die Kinder des in unmittelbarer Nähe befindlichen Kindergartens des Kinderschutzbundes in der Dr.-Hermann-Lindrath-Straße betroffen!

Kann man, wenn man diesen Artikel gelesen hat, überhaupt noch in irgendeiner Weise verantworten, dass auf dem Gelände dieser Kita oder im Waldkindergarten (je nach vorherrschender Windrichtung) Kinder spielen?

Schon beim Anheizen des Werkes mit Braunkohlestaub können jede Menge PAK freigesetzt werden!

Anfeuerung am frühen Morgen

Wie lange werden die Verantwortliche noch die Augen vor der Gefahr für die Kindergartenkinder und die Wahlstedter Bevölkerung verschließen (können) und wie wird man mit Spätfolgen umgehen?

In dem Artikel in der LN wurde darauf aufmerksam gemacht, wo überall krebserregende Stoffe lauern und wie sie von unserem Körper aufgenommen werden.

Laut Bundesumweltamt werden bei jedem Verbrennungsprozess von organischen Materialien (Holz, Kohle, Öl oder Diesel) polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe durch den entstehenden Ruß freigesetzt.

Bei der Anfeuerung einer Asphaltmischanlage durch Braunkohlestaub, entstehen ebenfalls PAK, die über den Schornstein in die Luft abgegeben werden.

Diese PAK können vom Körper über die Haut, den Mund oder die Nase aufgenommen werden.

Die deutsche gesetzliche Unfallversicherung hat daher Feuerwehrmännern, die im Einsatz waren, empfohlen, noch am Einsatzort ihre Berufskleidung auszuziehen und Hände, Hals, Nacken und Gesicht gründlich zu waschen. Sprich: sich zu dekontaminieren.

Wacht vielleicht irgendjemand in Wahlstedt (außer dem Bürgerprotest und seinen Mitgliedern) auf und fordert zuverlässige Messdaten (und keine geschönten Prognosen) darüber, was da an schwarzem Qualm und Schadstoffen über den Schornstein der Asphaltmischanlage in die Umgebung abgegeben wird? Eine stationäre Schadstoffmessung über einen längeren Zeitraum würde hierüber Auskunft geben. Zu teuer? Was ist die Gesundheit der Bevölkerung wert?

Emissionen bei laufendem Betrieb

Liebe Politiker, es ist Wahljahr. Ist keine Partei bereit, sich den vorherrschenden Missständen bezüglich dieser Schadstoffe anzunehmen, zuverlässige längerfristige Schadstoffmessungen durchzuführen und nicht nur Bodenproben in tiefer gelegenen Bodenschichten zu nehmen, die innerhalb der Grenzwerte liegen? und ins Konzept passen? Welche Partei fühlt sich wirklich als Vertretung der Bürger und nicht nur also Mittel zur Selbstverherrlichung?

Vielleicht könnte, wie in dem Artikel beschrieben, auch für die Kita-Kinder ein Anhänger für eine Kita-Hygiene aufgestellt werden, in dem die Kinder dekontaminiert werden, bevor sie nach Hause gehen? Wo ein Bauwagen Platz hat, ist doch sicherlich auch für solch einen Anhänger Raum und außerdem könnte man über das Stadtgebiet verteilt ebenfalls solche Anhänger aufstellen, in denen sich die Einwohner dekontaminieren könnten, wenn es mal wieder widerlich in Wahlstedt stinkt.

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die neue Woche!

Bleiben Sie gesund…irgendwie…

Ihr Bürgerprotest Asphaltmischwerk Wahlstedt

Aus der Traum…..

Nachdem wir in unserem letzten Beitrag auf dieser Website mitgeteilt hatten, dass das hiesige Asphaltmischwerk scheinbar einen Hitzekoller erlitten hatte, weil es längere Zeit nicht in Betrieb war, müssen wir leider feststellen, dass die Reha/Verjüngungskur der Anlage gründlich misslungen ist.

Bereits in der letzten Woche (KW25) lief das Werk, wobei wir fast keinen Gestank bemerkt haben. Dies könnte allerdings auch der vorherrschenden Windrichtung geschuldet sein.

Seit dieser Woche (KW 26) werden die Anwohner und Wahlstedter wieder durch teilweise massiven Gestank belästigt!

Hoffnung hatten wir durch ein Gerücht, wonach der Betreiber tatsächlich Geld in die Hand nehmen wollte, um in teureres, weniger stinkendes Bitumen zu investieren.Wie die aktuellen Gestanksattacken zeigen, entsprach dieses Gerücht entweder nicht der Wahrheit oder die Massnahme wurde nicht umgesetzt. Schade….

Wieso stinkt es wieder so?

Bereits im letzten Jahr wurde Qualm bemerkt, der nicht, wie in den behördlichen Auflagen beschrieben, über den Schornstein abgeleitet wird, sondern kurz davor seitlich austritt. Dieser Zustand ist aktuell wieder zu beobachten. (s. Video)

Könnte das eventuell die Ursache für diesen massiven Gestank sein?

Man muss schon genau hinschauen: Unterhalb der oberen Hälfte des Schornsteins tritt Qualm aus…..

Wir wissen es nicht und bekommen darüber auch keine Auskunft, sind aber nach wie vor die Leidtragenden.

Den Sommer bei gesunder, frischer Luft im eigenen Garten genießen zu dürfen, bleibt für uns wieder einmal leider nur ein Traum.

Es war zu schön, um wahr zu sein!

Danke, auch im Namen unserer Kinder, an die Firma Wegener für die Zerstörung dieses Traumes und die Einschränkung unserer Lebensqualität in dieser Sommer- und Ferienzeit!

Ihr Bürgerprotest Asphaltmischwerk Wahlstedt

Bleiben Sie gesund!

Bahnbrechendes Klima-Urteil des Bundesverfassungsgerichts

29. April 2021 | Klimawandel, BUND, Kohle, Energiewende
Karlsruhe/Berlin.

Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat heute mehrere
Klimaklagen für teilweise begründet erklärt. Die Klagen waren damit erfolgreich. Der
Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV), der Bund für Umwelt und Naturschutz
Deutschland (BUND) sowie die Einzelkläger der 2018 erhobenen Klage, der 2020
weitere Personen und Verbände mit eigenen Klagen folgten, bewerten das Urteil als
einen großen Erfolg.

Wäre dieses Urteil nicht eine Möglichkeit, Veränderungen in Bezug auf die Braunbekohlefeuerung der Asphaltmischanlage Wegener in Wahlstedt einzuleiten?

Auch die Ignoranz und Weigerung des Wahlstedter Klimabeauftragten zur Befassung, sollte mit Hinweis auf das Klimaurteil des Bundesverfassungsgerichts kritisch hinterfragt werden……

https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2021/03/rs20210324_1bvr265618.html;jsessionid=D52C3C5252866448BAEEFE342F90D2C8.2_cid386

In Hamburg gibt es jetzt ein weiteres Urteil, das den Senat zwingt weitere Schadstoffmessungen durchzuführen – und dies nicht wie heute bei Messungen von Behörden üblich in 4 Metern Höhe – sondern lediglich in einer Höhe 1,50 Meter!

Wäre nicht ein umweltverträglicher Gas-Anschluss, anstelle von Braunkohlestaub, eine gute Alternative zum Befeuern des Asphaltmischwerkes mit weniger Umweltschadstoffen sowie den damit verbundenen Quecksilber-, PAK- und Schwermetallausstössen? ….zumal unmittelbar neben dem Werk eine Erdgas-Leitung verläuft?

Ist es wiederum eine Frage des Geldes, wieviel die Gesundheit der Wahlstedter wert ist?

Es gibt viele Möglichkeiten, das Miteinander des Asphaltmischwerkes und der Wahlstedter Bürger erträglich zu machen.

Man muss es nur wollen!

Mit freundlichem Gruß

Ihr Bürgerprotest Asphaltmischwerk Wahlstedt

Offener Brief

an den Klimamanager

an die Stadtvertreter der Stadt Wahlstedt

Sehr geehrte Damen und Herren,

sind Ihnen mal wieder die Hände gebunden oder verspüren Sie auch den Wunsch, etwas zu unternehmen, wenn Sie unser Video vom Morgen sehen? (s. in dem Beitrag davor!)

Das Video zeigt unübersehbar, wie ein wahrer Giftcocktail aus dem Schornstein des Asphaltmischwerkes Wegener dringt.

Das ist mitnichten Wasserdampf!!!

Unerträglicher Gestank ist auch heute wieder …wie schon am vergangenen Tag…über die Stadt…auch über IHRE Stadt, die sich den Klimaschutz auf ihre Fahne geschrieben hat, gewabert.

Sie erinnern sich an dieses Plakat?

Wo bleibt der angekündigte Klimaschutz?

Kein Klimamanager, kein Stadtvertreter erhebt die Stimme!

Keiner hinterfragt die Gestanksituation!

Keiner sieht, hört oder riecht etwas und das, obwohl Meldungen und Beschwerden von Bürgern, die sich auf dem Marktplatz, bei der Eisdiele oder in der Waldstraße aufhielten, bei uns eingegangen sind.

Es muss demnach auch im Rathaus wahrnehmbar gewesen sein, wenn die AHA-Maßnahmen praktiziert wurden. Spätestens beim Lüften muss der Gestank auch dort ankommen sein. Und es riecht definitiv nicht nach Parfüm, wie ein Mitarbeiter des Rathauses einmal erwähnte.

Finden Sie alle zusammen nicht, dass es an der Zeit ist, für IHRE und UNSERE Stadt und für die Gesundheit der Einwohner, speziell der Kinder, Verantwortung zu übernehmen und diese Gesundheit zu schützen?

Die Behörden sind ja, wie schon erwähnt stets bemüht, selbst freitags nach Produktionsende.

Sie als KlimaSCHUTZmanager und Stadtvertreter sind größtenteils vor Ort und könnten sofort reagieren, wenn es mal wieder zum Himmel stinkt!

Wozu gibt es ein Ordnungsamt, das eigentlich gegen solche Belästigungen der Einwohner vorgehen müsste?

Machen Sie ENDLICH alle zusammen Ihren Job, erfüllen Sie Ihre Pflicht und halten Sie diese gesundheitliche Gefährdung auf UNSERE und IHRE Gesundheit von uns allen fern!

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Bürgerprotest Asphaltmischwerk Wahlstedt