Die Asphalt-Lobby erstellte ein Positionspapier zur Aufbereitung von teerhaltigen Alt-Asphalten und schlägt die Errichtung von eigenen Verbrennungsanlagen in Deutschland vor. In diesem Positionspapier werden die Bedingungen für die zu beteiligenden Industrieunternehmen eingefordert.
Zusätzlich wird auch die Tatsache bestätigt, dass in deutschen Straßen über 1 Milliarde teerhaltige Asphalte verarbeitet wurden.
Straßenbauunternehmen berichten, das jede 3. aufzubereitende Straße teerhaltige Alt-Asphalte enthält. Die Beprobung von Alt-Asphalten weist allerdings noch große Lücken auf.
In der Hoffnnug, dass auch in Deutschland die Wiederverwertung von teerhaltigen Alt-Asphalten möglichst schnell unter engmaschige Kontrollen gestellt wird,
Das NDR Schleswig Holstein Magazin hat gestern (03.02.2022) einen interessanten Beitrag über teerhaltiges Asphalt-Fräsgut gesendet.
Teerhaltiges Asphalt-Fräsgut, das bei der Erneuerung von Straßen in Schleswig-Holstein entsteht, kann derzeit nur in Rotterdam recycelt werden.
Das Fräsgut enthält laut Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr (LBV) poly-aromatische Kohlenwaserstoffe (PAK) und kann nicht bei der Neuproduktion von Asphalt eingesetzt werden, weil beim notwendigen Erhitzen krebserregende Dämpfe entstehen können.
Dieses belastete Material wird daher bei Straßensanierungen per LKW nach Brunsbüttel gebracht, auf Schiffe verladen und nach Rotterdam in eine thermische Verarbeitungsanlage transportiert.
„Der gesamte Prozess der Zwischenlagerung in Brunsbüttel und dann der Transport und die Verarbeitung in Rotterdam sei insgesamt ein guter Weg, weil man so das teerhaltige Asphalt-Fräsgut im Rahmen der laufenden Straßenbaumaßnahmen entsorgen könne, so eine LBV-Sprecherin. Laut Umweltministerium gibt es in Deutschland derzeit keine derartige Verwertungsanlage, von daher sei nur der Weg nach Rotterdam möglich.“
Der nachfolgende Bericht wurde von der Bauindustrie zu lärmintensiven Geräten, Maschinen, Aggregaten vorgelegt.
Er bestätigt, dass oft bei Projekten für Neuplanungen oder Änderungsanträgen beobachtete Unwissen der realen Lärmemissionen, die vom Transport bis zur Bearbeitung von Materialien in die nähere Umgebung emitiert werden.
Zudem sind die Lärmgrenzwerte der TA Lärm seit über 20 Jahren gleichgeblieben und lediglich an EU-Forderungen angepasst worden, jedoch noch nie grundlegend geändert worden.
„Arbeitgeber haben gegenüber ihren Arbeitnehmern eine Sorgfaltspflicht und müssen sie angemessen vor gesundheitsschädlichen Auswirkungen durch Lärm schützen.“ Diese Sorgfaltspflicht sollte auch gegenüber betroffenen Anwohnern eine Selbstverständlichkeit sein……sollte……
auch anderswo sind die Aktivitäten der Firma Wegener &Co.KG nicht gern gesehen…..
In der Gemeinde Ronnenberg ist von einem Tochterunternehmen der Firma Wegener (Firma Menke) die Abdeckung einer alten Kalihalde mit belasteten Bauschutt geplant.
Hiergegen wehren sich die Anwohner. Deren Internetseite zeigt den aktuellen Kampf gegen diese Pläne. Hier der Internetlink:
Die Vorgehensweise dieser Firma zur Durchsetzung ihrer Pläne zeigt auch auf, wie die Firma Wegener manipuliert, um dieses lukrative Vorhaben zu realisieren.
Ähnliches rigoroses Vorgehen findet in Wahlstedt zur Zeit in Bezug auf den Kiesabbau statt.
Profitgier ohne Rücksicht auf Verluste geschützter Tierarten und die Lebensqualität der Anwohner!
Das Umweltbundesamt hat eine Studie herausgegeben zu den jährlichen Subventionen. Danach fielen über 30 Milliarden Euro auf den Sektor Verkehr, zu dem bekanntlich auch die ca. 700 Asphaltmischlagen in Deutschland gehören. Der Verkehrsbereich ist demnach der Bereich in der BRD, der die höchsten Subventionen erhält und der extrem Klimaschädigend ist.
Heute (Sonntag, der 14.11.2021) wird beim Asphaltmischwerk Wegener durchgehend bewässert.
Das erste Mal wurde das Geräusch des Wassersprengers gestern Abend (13.11.21) gegen 18.00 Uhr wahrgenommen….wahrscheinlich lief es schon länger!?
In Anbetracht der Tatsache, dass das Werk tagelang weder von der Bahn noch von LKW beliefert wurde und nicht produziert wurde, es windstill ist und durch das derzeitige Wetter eine ausreichende Luftfeuchtigkeit vorherrscht, handelt es sich um ein sehr fragwürdiges Schauspiel.
Die Firma Wegener vergeudet wertvolle Wassermengen für nichts und wenn das Wasser des “ auf dem auf dem Gelände vorhandene Tanks“ aufgebraucht ist, darf laut Genehmigungbescheid vom 11.09.2019 alternativ auf Trinkwasser vom vorhandenen Trinkwasseranschluss zugegriffen werden!!!
Ist der Stahltank, der über ein Fassungsvermögen von 50.000 Liter verfügt und zur zusätzlichen Sammlung von Oberflächenwasser, zur Bedünstung von Verkehrswegen und Materialien dienen soll, aktuell überhaupt vorhanden???
Wieder einmal leistet der Betreiber der Asphaltmischanlage einen negativen Beitrag für unsere Umwelt.
Gestern (Do, den 23.09.21) hatten wir die Befürchtung, dass der Klimawandel in unserer Stadt schon angekommen ist. Große weiße Wolken wurden durch zum Teil heftige Sturmböen in die nähere Umgebung des Asphaltmischwerkes Wegener getragen.
Auf den ersten Blick dachte man an ein Schneegestöber. Wie im folgenden Video zu sehen ist, wurden die Wolken von den unzähligen Halden hinter dem Asphaltlabor aufgewirbelt und fortgetragen.
Wir möchten an dieser Stelle anmerken, dass diese Ablagerungen lt. Genehmigungsbescheid NICHT GENEHMIGT sind und somit auch nicht dort lagern dürften!!!
Die Wolken bedeckten die nähere Umgebung. Eine direkte Anwohnerin schilderte den Vorfall so:
,,Also diese weißen Sanddünen innerhalb eines stürmischen Vormittags auf meinem Auto….ich bin vor Wut fast geplatzt! Nichts konnte diese Mengen aufhalten. Im Garten, auf den Bäumen und Büschen, auf der Terrasse, den Gehwegplatten und dem Dach, überall liegt diese weiße Zeug und nur weil das Material auf dem Gelände der Firma Wegener NICHT in den vorgeschrieben Boxen lagert.
Das müssen wir jetzt die nächste Zeit einatmen, dauert ja bis alles weggeweht oder in den Boden gesickert ist.
Ich bin entsetzt und so sauer!“
Auch im weiter entfernt gelegenen Heideweg konnte man noch heute, trotz Sturm und Regen, weißen Staub auf den Scheiben der Autos finden.
Zusätzlich stellt sich die Frage:
Was fliegt da eigentlich durch die Gegend? Wir haben bereits am 18. August 2020 bei der zuständigen Überwachungsbehörde (LLUR) diesbezüglich einen Antrag nach IZG gestellt. Am 16. November 2020, auf wiederholtes Anfragen, wurde uns mitgeteilt, man habe noch keine Antwort von der Staatlichen Arbeitsschutzbehörde bei der Unfallkasse Nord bekommen und auf Nachfrage hätte der Betreiber Untersuchungen zur Quarzhaltigkeit der Einsatzmaterialien veranlasst. Man habe den Betreiber zur Möglichkeit der Herausgabe der Untersuchungsergebnisse angehört. Wenn man die Freigabe erhält, würde man uns die Analysen unaufgefordert zuschicken.
DAS WAR ES!!! Seitdem seitens der Behörde kein Wort mehr hierzu.
Entweder weiß das LLUR nicht, um was es sich handelt oder man will uns die Information nicht geben. Nach dem Motto: Was sie nicht wissen, macht sie nicht heiß! Dabei geht es um unsere Gesundheit! Quarzsande sind lungengängig und krankheitserregend.
Wie lange noch wird von den zuständigen Überwachungsbehörden und unserem Bürgermeister sowie denStadtvertretern billigend in Kauf genommen, dass die Gesundheit der Wahlstedter Bürger auf so mannigfaltige Weise (Lärm, Staub, Gestank) von der Firma Wegener gefährdet wird?
Haben Sie kein schlechtes Gewissen, weil Sie Ihrer Sorgfaltspflicht für das Wohl der Wahlstedter Bürger nicht nachkommen?
Geben Sie alle zusammen endlich Ihre Vogel-Strauß-Politik auf und äußern Sie sich zu den vorherrschenden Missständen!
Seien Sie sicher, die Bürger dieser Stadt würden es Ihnen danken. Trauen Sie sich öffentlich Position zu beziehen oder sind Ihnen auf irgendeine Weise die Hände gebunden?
Angst vor der Firma Wegener?
In Hoffnung auf Verbesserung der hiesigen Lebenssituation
verbleiben wir
Ihr Bürgerprotest Asphaltmischwerk Wegener
Nachtrag vom 25.09.21 ca. 11.00 Uhr
Und man mag sich gar nicht vorstellen, wieviel von diesem fraglichen Material in die nähere Umgebung geweht wurde. Gruselig!
Wie lange darf der Betreiber diese Asphaltmischanlage noch auf diese Art und Weise weiterbetreiben. Dieses Werk gehört zu den ältesten in Deutschland und zeigt immer wieder, dass es den Belastungen nicht mehr gewachsen ist. Was muss passieren, damit das Werk endlich auf den neusten Stand der Technik gebracht wird? Wie lange müssen sich die Wahlstedter noch fragen, wie gefährdet sie durch die Emissionen dieser Anlage sind. Wo ist die Poltik, wo sind die Behörden, die sich der Sorgen und der Gesundheit der Anwohner annehmen?
Trotz Nebel sind ganz klar Qualmwolken zu erkennen, die eigentlich gefiltert über den Schornstein in die Luft abgegeen werden sollten.
Auch nach Arbeitsende werden die Anwohner durch stinkende, dampfende Materialien belästigt!
Und dann gibt es noch Emissionen, die mehr als dubios sind!….und der September ist noch nicht vorbei….Was kommt noch alles auf uns zu?
blickten wir heute Morgen in Richtung Asphaltmischwerk…..
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