stinkende Qualmwolken ziehen über das Stadtgebiet 05.05.20 8:49 Uhr
………..mal wieder über das ganze Stadtgebiet von Wahlstedt.
Aus allen Teilen der Stadt treffen Meldungen über ekligen Gestank nach Asphalt ein. Besonders schlimm ist es in der Waldstraße, im Gildewald, im Heideweg, im Wacholder- und Kiefernweg und und und ?
Wenn man gegen den Wind/Gestank gehen muss, schnürrt es einem die Luft ab und macht das Atmen schwer.
Der Betreiber des Asphaltmischwerks hat die Wintersaison leider nicht genutzt, um diesen ekligen Gestank in den Griff zu bekommen. Zum Leidwesen der Wahlstedter.
Wie lange noch soll die Gesundheit der Wahlstedter so attackiert werden?
Meldungen über den Gestank gerne an:
uns : email: info@BPAMW-Wahlstedt.de
oder ans Immissionskataster der Initiative Wahlstedt:
Und dann gibt es Menschen, die haben ein gutes Gedächtnis!
Dazu gehören eindeutig die Mitglieder unseres Bürgerprotestes! Wir erinnern uns, die Stadtoberen aber ganz offensichtlich nicht!
Ein Artikel in der Segeberger Zeitung vom 20.02.19 kam uns wieder in den Sinn.
In diesem Artikel stand, dass sich der Umweltausschuss der Stadt Wahlstedt mit dem Unmut der Anlieger des Asphaltmischwerkes beschäftigt. Die Verwaltung will das Gespräch suchen. (Wer suchet, der findet oder auch nicht!?)
In diesem Artikel wurde auch auf die vom hiesigen Bürgermeister versprochene Lärmschutzwand hingewiesen.
Sie stehe auf der Agenda für ein zugesagtes Gespräch mit dem Betreiber des Asphaltmischwerkes Wegener und würde in Kürze stattfinden. Das war am 20.02.2019!!!
Solange das Mischwerk von der Firma Papenburg betrieben worden sei, wäre ja alles in Ordnung gewesen, berichten Anwohner, aber jetzt kämen Güterzüge mit 48 Waggons, die beim Entladen wesentlich mehr Lärm verursachten.
,,Es handelt sich hier um zwei verschiedene Lärmquellen“, erklärt der aktuelle Stadtbaumeister, „für die Betriebsgeräusche ist allein die Firma Wegener verantwortlich, für die Entladegeräusche ist Stadt als Eigentümer der Gleisanlagen mit dabei“
Hier wird also von dem hiesigen Stadtbaumeister öffentlich in der Presse bestätigt, dass es durch zwei verschiedene Lärmquellen Entladelärm gibt. Aber auch das ist nur die halbe Wahrheit. Abgesehen von dem Entladelärm gibt es durch den angrenzenden, von der Firma Wegener betriebenen Baustoffhandel zusätzlichen Lärm und Staub und auch das Transportunternehmen Wilke reiht sich, sogar am Wochenende, in diese Kakophonie nahtlos ein.
Die Anwohner werden also bei einem,, worst case szenario“ (Lieblingsbezeichnung der Firma Wegener für schreckliche Lärmbelästigungen) durch diesen GESAMTLÄRM, der übrigens noch nie gemessen wurde, ( man kann sich denken, warum!) extrem belästigt!
In diesem Artikel wird auch ganz klar die Stadt als Eigentümerin der Gleisanlagen genannt, aber auf Anfragen an die Stadtwerke, wer das Gleis benutzt, herrscht immer große Verwirrung und Ratlosigkeit. Niemand kann die berechtigten Anfragen des Bürgerprotestes, wer alles das Industriegleis für Transportzwecke benutzt, beantworten.
Lesen Sie auch das Geheimnis um Hui-Buh vom 14.10.2020
Hui Buh: Ach wie gut, dass niemand weiß, für wenn ich gerade durch die Gegend reis´
Wir warten immer noch auf die Antwort unserer letzten Anfrage. Bei uns gerät so etwas allerdings nicht in Vergessenheit. Bei uns bleiben die Anfragen solange auf der To-do-Liste bis sie abgearbeitet sind!
Lapidare Lieblingsantwort des Bürgermeisters bezüglich dieses Themas ist, dass die Stadt keine Handhabe habe, da es sich um einen eigenständigen Betrieb handele. Ja genau, ein eigenständiger Betrieb derStadt!!
Wer sollte dann Auskunft geben können, wenn nicht die Beiratsmitglieder der Stadtwerke? Herr Seehofer als Bundesminister für Inneres, für Bau und Heimat oder Herr Scheuer als Verkehrsminister?
,,Auch die von unserem Bürgermeister versprochene Lärmschutzwand stehe auf der Agenda für das Gespräch, das in Kürze stattfinden soll.!( zur Erinnerung: das war im Februar 2019!)
Nun ist Papier angeblich geduldig und um mit Konrad Adenauer zu sprechen: Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.
Nur geht das Zitat noch weiter: Nichts hindert mich daran klüger zu werden.
Klugheit sucht man allerdings bei Wahlstedts Stadtvertretern vergeblich!
Die versprochene Lärmschutzwand stand nie wieder zur Debatte! Und die Agenda ist wahrscheinlich in der Schreibtischschublade des Stadtbaumeisters gelandet. Aus den Augen aus dem Sinn!
Aber der Bürgermeister der Stadt Wahlstedt ist ja immer bemüht, die Belastungen der AnwohnerInnen im Rahmen des ihm Möglichen zu reduzieren.
Eine Möglichkeit war dann, die Anwohner darauf hinzuweisen, dass im Grundbuch festgehalten ist, dass es eine Verpflichtung zum Erhalt eines Grüngürtels gibt, der teilweise beseitigt wurde und nun wieder anzulegen sei.
Ein absoluter Witz!
Von den Anwohner wurde kein Grüngürtel abgeholzt, aber die Firma ERC hat die Fläche zwischen der Dr.Hermann-Lindrath-Straße und dem Heideweg großzügig entgrünt? Vielleicht hilft es, die dort grasenden Schafe grün an zu sprayen, damit eine grüne Idylle entsteht. Wieso gab es eine Genehmigung zur Zerstörung dieser Grünfläche? Wo blieb der Aufschrei der ,,Grünen“?
Ist denn für die Vergabe solcher Erlaubnis nicht das Ordnungsamt oder der Stadtbaumeister zuständig und hätte man nicht damit rechnen müssen, dass die Entfernung des Baumbestandes den bestehenden Grüngürtel minimiert und dass dieser daher als „Lärmschutz“ nicht mehr zur Verfügung steht?
Aber nein, man wendet sich an die über Lärm klagenden Anwohner. Die einzige Möglichkeit die der Bürgermeister sieht.
Ist dem Bürgermeister überhaupt bewusst, wie viele Jahre so ein Baum oder Knick wachsen muss, um als Grüngürtel bezeichnet zu werden?
INFO
Wie lange dauert es bis ein Baum groß ist?
Wenn man den Mittelwert von 1,50 Meter pro Jahr nimmt, braucht der Baum im Durchschnitt etwa 46 Jahre, um 69 Meter zu erreichen.
Aber bevor man sich mit den ,,Großen?“ anlegt, macht man erst einmal die ,,Kleinen??“ verbal platt! Man geht den Weg des geringsten Widerstandes….denkt man….denn schließlich wäscht eine Hand die andere!
Was für eine Einstellung!
So steht denn nun auf UNSERER Agenda:
+ weiterhin: die Forderung nach einer wirklichen GESAMTLÄRMMESSUNG
+ der Bau der versprochenen Lärmschutzwand….unter uns: die Stadt haut gerade Geld ohne Ende raus, das sie nicht wirklich hat, da wird doch etwas für die Lärmschutzwand übrig sein, zumal man ja vier potentielle Geldgeber hätte…..( Asphaltmischwerk Wegener, Baustoffhandel Wegener, Wilke, ERC)
Der Bürgerprotest Asphaltmischwerk Wahlstedt wird sich jedenfalls weiterhin für ein lebenswertes und gesundes Leben in Wahlstedt einsetzen!
Heute am Tag der Erde, 22.04.2021 19.45 Uhr. Das Werk hat Feierabend, das Material arbeitet weiter und verschmutzt die Gegend!
So schreiben die Firma Wegener, die klimabewusste Stadt Wahlstedt sowie die zuständigen Überwachungsbehörden UMWELSCHUTZ!!!!
Ohne Worte. Die Bilder sprechen für sich!Abendsonne in den Dünen…ach nein….ist ja nur am Asphaltmischwerkder Sandmann war da……
Sandmann, lieber Sandmann, es ist noch nicht soweit, Wir sehen erst den Abendgruß, Ehe jedes Kind ins Bettchen muss, Du hast gewiss noch Zeit!
Sandmann, lieber Sandmann, hab nur nicht solche Eil, Dem Abendgruß vom Fernsehfunk Lauscht jeden Abend Alt und Jung, Sei unser Gast dabei!
Kinder, liebe Kinder, es hat mir Spaß gemacht, Nun schnell ins Bett und schlaft recht schön, Dann will auch ich zur Ruhe gehen, Ich wünsch‘ euch gute Nacht!
Weißer Sandsturm über Teilen von Wahlstedt, heute 21.04.21 15:30 Uhr
Wo ist die Überwachungsbehörde, wenn man sie braucht? Wieder einmal werden große Mengen von weißem Staub über Wahlstedt verteilt!
Wo bleibt eine Staubimmissionsmessung von behördlicher Seite? Spricht dieses Video nicht für sich? Ist den Behörden die Gesundheit der Einwohner Wahlstedt total egal? Ganz offensichtlich!
Trotz Bewässerung verteilt sich der feine Staub wieder einmal über die Grundstücke der benachbarten Anwohner. Kaffeeweißer benötigt man bei diesem Staub nicht. Den gibt es gratis von dem Baustoffhandel Wegener.
Na, dann Prost!
Wie lange soll das noch so weitergehen? Die Bewässerung kann man nur als Schildbürgerstreich bezeichnen, da sie ganz offensichtlich ohne Wirkung ist!
Wann endlich bekommt die zuständige Überwachungsbehörde dieses Unvermögen des Betreibers für ausreichende Bewässerung bei stürmischem Wetter zu sorgen in den Griff?
12.04.2021: Es hätte ein schöner Tag im April gewesen sein können, wenn nicht der schwarze Qualm sooo gestunken hätte! Eben praktizierter Klimaschutz!
Wußten Sie schon,
dass
die Stadt in ihrer Ausschusssitzung „Planung, Bau und Verkehr“ am Mo, den 29.03.2021, die Sanierung und den Ausbau der Industriestraße bekannt gegeben hat und am 30.03.2021 die Auftragsvergabe durch den Hauptausschuss abgenickt und an ein Planungsbüro vergeben wurde?
die Firma Wegener, von der Öffentlichkeit kaum beachtet, den Baustoffhandel neben der Asphaltmischanlage in großem Stil weiter ausbaut?
Das bedeutet:
mehr An- und Auslieferungen der Baustoffe über die Bahngleise
mehr LKW-Verkehr auf der dann neu ausgebauten Industriestraße und während der Bauphase auf der bereits teuersanierten Kronsheider Straße und der Dr.-Hermann-Lindrath-Straße (die danach garantiert auch wieder saniert werden müssen!)
,,Darüber hinaus betreibt die Hermann Wegener GmbH & Co. KG am Standort des Kiestagebaus Wahlstedt eine Asphaltmischanlage sowie eine Bahnentladung von überregionalen gebrochen Natursteinen (z. B. Kalksteine in verschiedenen Korngrößen).“
15 Jahre lang vermehrter Abtransport der geförderten Baustoffe…..
Alles so nebenbei, ohne groß in der Öffentlichkeit aufzutreten….. mit freundlichem Abnicken der Stadtverwaltung. Man ist immer bemüht zu helfen, besonders den Industriebetrieben!
Und das alles in der ach so klimabewussten Stadt Wahlstedt
wir wünschen Ihnen ein schönes Osterfest! Geniessen Sie die Zeit in frischer gesunder Luft und lassen Sie die Seele baumeln!
……denn eins ist sicher: Die ruhigen Tage mit gesunder Luft und Ruhe sind gezählt. Große pechschwarze Halden auf dem Betriebsgelände des Asphaltmischwerkes lassen Schlimmes ahnen…….
Heute am 25.03.2020 um 16.35 Uhr aufgenommen. Es staubt wieder munter vor sich hin, selbst der Kaffee im Grünen hat eine staubige Geschmacksnote! Lecker! Manche Dinge ändern sich auch in diesem Jahr nicht. Wie traurig!
Um 11.39 Uhr……wir sehen schwarz!Um 12.15 Uhr…..ein anderer Blickwinkel. Auch aus größerer Entfernung gruselig…..14.24 Uhr…der Wind hat gedreht….Heute findet eine Rundumverqualmung statt!!!!
Laut Betreiber handelt es sich nur um Wasserdampf! Ein Schelm, der etwas Böses bei dieser Aussage denkt………
zu sehen: Das Versagen der Überwachungsbehörden auf ganzer Linie!Es ändert sich nichts! Es staubt wieder munter vor sich hin….keine Berieselung! Und kein LLUR?
Und wenn es sich bei dem weißen Sand um Gesteinsmehl handeln sollte?….dann schreibt Wikipedia: Die Methode des Verstäubens ist wegen der Lungengängigkeit der Stäube sehr umstritten und sollte nur mit Vollmaske und bei Windstille ausgeführt werden.
Wir hoffen, dass Sie alle gesund durch die letzten beiden Monate gekommen sind und die schöne, klare, gesunde Luft in Wahlstedt genossen haben!
Ja, auch das ist möglich!
Auch wir haben die Zeit ohne Lärm, Staub und Gestank vom Asphaltmischwerk (AMW) genossen.
Leider sind die schönen Tage gezählt.
Wir werden aber auch in diesem Jahr für unsere Idealvorstellungen eines gesunden Lebens in Wahlstedt kämpfen!
Es wäre schön, wenn unsere Lebensqualität über das ganze Jahr so wäre wie momentan, aber leider sieht die Prognose nicht so rosig aus.
Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, wird von dem Betreiber des AMWs schon seit längerer Zeit neben dem Werk ein Baustoffhandel betrieben. Des Weiteren wurde ein Antrag auf Unterwasserauskiesung der hiesigen Kiesgrube gestellt. Dieser Antrag war immerhin eine amtliche Bekanntmachung und einen kurzen beschönigenden Presseartikel wert. Damit war der Informationspflicht Genüge getan.
Es wird von Seiten des Betreibers damit geworben, dass das geförderte Material über eine eigene Bahnentladestation weitertransportiert werden kann. So ist zu befürchten, dass Bahnlieferungen sowohl in die eine als auch in die andere Richtung stattfinden werden?
Das bedeutet noch mehr Lärm und Staub, noch mehr LKWs !
Déjà-vu? Ja, es hat sich nichts geändert. Keine Behörde kümmert sich…bis dass die Wände umkippen?Experiment: Wieviel Druck hält so eine Wand aus?
Und bis das auf dem Gelände des AMW gelagerte Recyclingmaterial verarbeitet sein wird, auch jede Menge Gestank. Die schwarzen Halden mit RC-Material lagern immer noch in Massen auf dem Betriebsgelände und warten auf ihre Weiterverarbeitung. Da kommt eine Menge an Belastungen und Belästigungen auf die Anwohner und Einwohner Wahlstedts zu.
Die Boxen sind immer noch bis oben hin voll.
Also: Genießen wir zusammen die Ruhe vor dem Sturm!
Machen Sie um Corona einen Bogen und bleiben Sie gesund und uns weiterhin gewogen!
Ihr Bürgerprotest Asphaltmischwerk Wahlstedt
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